Lernziele und erworbene Kompetenzen

Das Ziel der Vorlesung ist die Vermittlung der wesentlichen Grundlagen der Nachrichtentechnik. Im Vordergrund stehen die Signalübertragung von der Quelle zur Senke, mögliche Übertragungsverfahren und die Störungen der Signale bei der Übertragung. Die Studierenden kennen insbesondere die Unterschiede zwischen analogen und digitalen Systemen und sind vertraut mit der äquivalenten Betrachtung von Kommunikationssystemen im Zeit- und Frequenzbereich. Am Ende des Moduls haben die Studierenden durch die zahlreichen Beispiele einen Überblick über eine Reihe von Kommunikationssystemen erhalten und ihre spezifischen Vor- und Nachteile kennengelernt. Die Studierenden können mit dem Erlernten die Anforderungen an ein Kom-munikationssystem für einen speziellen Einsatzzweck angeben und das System spezifizieren.

Inhalte

• Pegelrechnung
• leitungsgebundene und drahtlose Übertragung
• Signalverzerrungen und Störungen
• Rauschen
• Multiplexverfahren und Mehrbenutzerzugriffsverfahren
• Frequenzumsetzung (Mischung)
• analoge Modulationsverfahren (AM, FM, PM)
• Abtasttheorie, Quantisierung, Codierung, Datenkompression
• Einführung in die Informationstheorie
• digitale Modulationsverfahren (PCM, ASK, PSK, FSK, QAM)

Lehrform

4 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung, beide in Präsenz. Start ist in jedem Wintersemester.

Rahmenbedingungen

Voraussetzungen für die Teilnahme
Signale und Systeme

Prüfungsleistung
Klausur, 120 Minuten

Unterlagen
Das Vorlesungsskript und weitere Informationen werden auf der eLearning Plattform der OVGU zur Verfügung gestellt.

Anmerkugen

Die Vorlesung wurde bis zur Prüfungsordnung WiSe 23/24 unter dem Namen "Grundlagen der Kommunikationstechnik" mit dem gleichen Umfang angeboten. Eine Anerkennung für das Modul "Grundlagen der Kommunikationstechnik" ist damit prinzipiell möglich. Sollten Sie Bedarf haben, wenden Sie sich bitte rechtzeitig an das Prüfungsamt.